Linke Maustaste gedrückt halten und bewegen.
Finger auf den Bildschirm legen und bewegen.
Das sind deine Aufgaben
Patient*innen in einer Psychiatrie profitieren von Strukturen und Plänen. Du hilfst ihnen dabei ihren Alltag zu bewältigen und unterstützt da, wo es ihnen schwerer fällt. Das kann bei der Körperpflege sein, aber auch bei der Gestaltung der Freizeit oder in der Kommunikation mit Angehörigen.
Hilfe bei der Einnahme von Medikamenten und die Verabreichung von Infusionen gehören ebenso zu deinen täglichen Aufgaben, wie die Mitarbeit bei therapeutischen Maßnahmen. Du lernst verschiedene Therapieformen kennen und begleitest deine Schützlinge durch den Prozess.
Alles, was während des Pflegeprozesses passiert, muss dokumentiert werden. Damit kann die Entwicklung der Pflegebedürftigen überprüft werden und es hilft, die nächsten Schritte im Pflegeprozess zu planen.

Das lernst du
Völlig klar, dass der Pflegeberuf insbesondere dann etwas für dich ist, wenn du gerne anderen Leuten hilfst und für sie in verschiedenen Lebenslagen da bist.
Da du häufig mit anderen Berufsgruppen, aber auch den Pflegebedürftigen selbst in Gruppen unterwegs bist, liegt einer der Schwerpunkte deiner Arbeit auf der guten Arbeit im Team und der Stärkung einer guten Gruppendynamik.
Nicht immer können die Pflegebedürftigen eindeutig zum Ausdruck bringen, was sie gerade brauchen. Auch der Umgang mit Angehörigen erfordert mitunter Fingerspitzengefühl und die richtigen Worte. Empathie und die Fähigkeit, menschliches Verhalten gut einordnen zu können, sind also unabdingbar.
Das bringst du mit
Du solltest keine Hemmungen vor Körperkontakt oder intensiver Beschäftigung mit dir unbekannten oder unangenehmen Themen haben. Oft wirst du dich flexibel auf Situationen einstellen müssen – auch was deine Arbeitszeiten angeht.
Der demografische Wandel, die Pflegesituation in Deutschland und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind sozialpolitische Themen, die den Pflegeberuf beeinflussen und prägen. Darüber kannst du also gar nicht genug wissen.
Wie lebt man gesund und wie verhindert man so gut wie möglich, krank zu werden? Ein gesunder Lebenswandel und was ihn ermöglicht ist zentral in der Pflege. Egal, ob du im Krankenhaus arbeitest oder in einem ambulanten Pflegedienst.
Deine Zukunft als Pflegefachmann*frau beim Zentrum für Psychiatrie Calw – Klinikum Nordschwarzwald
Mit deiner abgeschlossenen Ausbildung als Pflegefachmann*frau hast du in jedem Fall einen Beruf mit Zukunft erlernt. Pflegefachkräfte werden überall gesucht – egal, ob du dich für die Pflege in einer Psychiatrie, von kranken Kindern oder Erwachsenen oder für die Altenpflege entscheidest.
Mit verschiedenen Weiterbildungen hältst du dein Fachwissen auf dem aktuellen Stand oder erweiterst es in den Bereichen Beratung, Gesprächsführung, Hygiene oder Digitalisierung in der Pflege.
Auf der Karriereleiter könnten Weiterbildungen als Fachkrankenpfleger*in, die Prüfung als Fachwirt*in im Gesundheits- und Sozialwesen oder als Betriebswirt*in für Management im Gesundheitswesen deine nächsten Schritte sein. Auch ein (berufsbegleitendes) Studium in der Pflegewissenschaft, im Pflegemanagement oder auch in der Pflegepädagogik kann dir weitere Türen zu spannenden Berufsmöglichkeiten eröffnen.
Mehr Berufe für Organisationstalente
Mehr Berufe für Menschenfreund*innen
Ganz andere Berufe deutschlandweit
Weil du dich für diesen Beruf interessierst, könnten diese Berufe auch spannend für dich sein.