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Das sind deine Aufgaben
Bevor du zur Säge greifst, machst du dir Gedanken und hast einen ganz genauen Plan davon, was dein Ziel ist. Du kennst das richtige Verfahren und die richtigen Werkzeuge und Maschinen, die du benötigen wirst. Wenn nötig, fertigst du vorher auch eine Skizze an.
Du fertigst Holzwerkstoffe an und weißt, wie du Werkzeuge und Maschinen zur Fertigung von Holz richtig anwendest. Du sägst und fräst mit voller Aufmerksamkeit und wirst so Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen gleichermaßen gerecht.
Ob Werkzeuge, Maschinen oder von dir produzierte Werkstoffe in Schuss gehalten werden müssen – du bist am Start und gewährleistest, dass die Dinge in der Werkstatt, bei der Produktion und bei Kund*innen reibungslos funktionieren.

Das lernst du
Du lernst sägen, fräsen, hobeln und viele Kniffe mehr, die dich zu einem echten Profi in der Holzbearbeitung machen. Dafür bringst du die Fähigkeit und den Willen mit, deine Hände bei der Arbeit tagtäglich einzusetzen.
Als Holzbearbeitungsmechaniker*in hast du mit allerhand Maschinen, Anlagen und Werkzeugen zu tun, die du alle früher oder später bedienen wirst. Du solltest dir also zutrauen, auch große und laute Maschinen bedienen zu können.
Du lernst, Werkstückmaßen zu berechnen und Materialkosten und Materialbedarf richtig einzuschätzen – es hilft also, wenn dir bereits in der Schule das Jonglieren mit Zahlen Spaß bereitet hat.
Das bringst du mit
Bei deiner Arbeit können geringste Abweichungen schon zu Misserfolgen führen. Deshalb bist du sehr genau – ob bei der Produktion oder im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen.
Du denkst immer an einen Gehörschutz bei deiner Arbeit. Außerdem legst du bei Maschinen und Werkzeugen die richtigen Sicherheitsvorkehrungen an den Tag und achtest auf die ökologische Nachhaltigkeit deiner Arbeit.
Du lernst die unzähligen Eigenschaften und Merkmale verschiedener Holzarten und ihre optimale Anwendung kennen und solltest dafür eine gehörige Portion Neugier mitbringen – nur so wird am Ende auch ein richtiger Profi aus dir.
Deine Zukunft als Holzbearbeitungsmechaniker*in bei DeSH - Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
Der Bedarf an Holz lässt nicht nach. Bauelemente, Möbel und Innenausbauten werden auch in weiter Zukunft noch Bestandteil unseres alltäglichen Lebens sein. Und somit ist der Bedarf nach Holzbearbeitungsmechaniker*innen ungehindert groß.
Durch Anpassungsweiterbildungen bleibst du auch nach der Lehre immer up-to-date, was in deiner Branche sehr wichtig ist. Hier halten regelmäßig technische und ökologische Innovationen Einzug und die solltest du nicht verpassen. In Zeiten dieses ökologischen Wandels, in denen wir uns gerade befinden, kommen mit der Arbeit am langlebigen Holz ziemlich spannende Zeiten auf dich zu.
Für Ehrgeizige und zukünftige Führungskräfte stehen dann Fortbildungen auf dem Plan, zum Beispiel als Industriemeister*in im Bereich Holz. Nach bestandener Abschlussprüfung, oder aber wenn du das Abitur mitbringst, kannst du dann Holztechnik studieren, wo du den Dingen noch einmal so richtig auf den Grund gehen kannst.
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