Das sind deine Aufgaben
Schalter, Energiequelle, Lampe. Wir alle kennen ja noch die Grundlagen aus dem Physikunterricht, aber ein Stromnetzwerk für ein Haus oder eine Anlage zu planen, ist noch mal eine viel komplexere Angelegenheit und eine der wichtigsten Grundlagen deiner Arbeit.
Im ersten Schritt wurde geplant, jetzt wird angepackt. Du installierst Anlagen und Netzwerke und prüfst, ob sie fehlerfrei funktionieren. Außerdem programmierst du die Systeme um sie zum Laufen zu bringen. Jetzt musst du nur noch Kund*innen und Kolleg*innen erklären, wie sie zu bedienen sind.
Auch bei der bestgeplanten Anlage kann es mal zu Fehlern oder Störungen kommen. Das ist zum Glück kein Problem für dich, denn du hast gelernt systematisch zu analysieren und so die Ursachen zu finden und sie zu beheben.

Das lernst du
Das ist hier zur Abwechslung mal kein Fall von „Das brauche ich doch später nie wieder.“, denn ohne Mathe und Physik läuft in diesem Job nichts. Wirklich, gar nichts. Deine Grundlagen aus der Schule werden während der Ausbildung in verschiedenen Bereichen vertieft und du lernst beides praktisch bei der Arbeit anzuwenden.
Ja, klar, keine große Überraschung, aber als Elektroniker*in musst du natürlich wissen, wie das mit dem ganzen Strom so läuft. Schaltpläne, Schalter, Spannung – du lernst alles Wichtige und wie du es in Anlagen und Systemen implementierst.
Elektroniker*innen haben einen sehr technischen, aber auch sehr handwerklichen Beruf. Egal ob du gerade Schaltpläne entwirfst oder irgendwo Kabel ziehst, beide Aspekte sind wichtiger Bestandteil deiner Arbeit.
Das bringst du mit
Elektroniker*innen denken, und das sehr viel. Vom Entwurf einer Anlage über die Installation bis hin zur Fehlersuche, du musst immer gründlich und analytisch vorgehen, damit am Ende alles gut läuft.
Du hast als Kind schon gelernt, dass der Finger nicht in die Steckdose gehört und daran ändert sich auch später nichts. Elektroniker*innen müssen immer verantwortungsbewusst handeln und sich vor allem im Team mit anderen gut absprechen, dass es bei der Arbeit nicht zu Unfällen kommt.
Nicht immer läuft alles rund. Da ist es gut, wenn du in Stresssituationen mit Kolleg*innen oder beim Umgang mit unzufriedenen Kund*innen einen kühlen Kopf bewahrst und professionell kommunizierst.
Deine Zukunft als Elektroniker*in bei SE Gebäudeautomation
Wenn du mit der Ausbildung fertig bist, stehen dir alle Türen offen. Ja, sagt man oft, aber bei Elektroniker*innen stimmt das auch, denn der Beruf ist vielseitig und gut ausgebildetes Fachpersonal sehr gefragt. Um das noch zu verstärken, kannst du in vielen Bereichen gezielt Weiterbildungen machen, selbstständig werden oder dich als Meister*in ausbilden lassen, um bald deine eigenen Auszubildenden anzuleiten.
Wenn du gerne noch ein Studium anschließen willst, gibt es auch da viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Elektrotechnik. Mit einem Studienabschluss in der Tasche bist du gerade für höhere Führungspositionen ein*e super Kandidat*in.
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