Das sind deine Aufgaben
Du stattest Befehlsstellen oder Einsatzfahrzeuge mit der notwendigen Funk-, Gesprächsaufnahme-, Kommunikations- und Medientechnik aus, überwachst und wartest diese und kannst bei Problemfällen die Störungen beheben.
Neben der Hardware bist du auch für die Netzwerke und Software-Anwendungen zuständig, die im Dienst genutzt werden. Du planst neue Strukturen, pflegst Datenbanken und Netzwerke und entwickelst neue Anwendungen, um die Arbeit effizienter zu gestalten.
Klar, du hast Informatik studiert und dir muss vermutlich niemand erklären, wie eine Datenbank funktioniert. Das trifft allerdings nicht auf all deine Kolleg*innen zu. Es gehört zu deinen Aufgaben ihnen neue Anwendungen zu erklären oder sie bei Problemen zu unterstützen, damit sie ihre Arbeit genauso reibungslos machen können, wie du deine.

Das lernst du
Bei der Arbeit triffst du auf Kolleg*innen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen. Um Informationen zwischen den verschiedenen Bereichen zu vermitteln, lernst du effektiv und verständlich zu kommunizieren und im Team produktiv zu sein.
Egal ob beim Programmieren, im Umgang mit der Hardware oder der Pflege von Informationssystemen und Datenbanken, ohne Ordnung geht bei dir gar nichts. Und das ist auch gut so, denn du arbeitest nicht für dich alleine, sondern überwachst Kommunikationsstrukturen für eine ganze Behörde.
Für neue Herausforderungen müssen immer wieder neue Lösungen her. So trainierst du deine Fähigkeit, kreativ und vernetzt zu denken. Du findest und probierst immer wieder neue Wege, um den Anforderungen des Polizeialltags immer besser gerecht zu werden.
Das bringst du mit
Analytisches Denken ist einer der Grundpfeiler deiner Arbeit als Informatiker*in. Du musst nicht nur innerhalb von digitalen Netzwerken um die Ecke denken können, sondern auch deine Außenwelt analytisch wahrnehmen und ihre Möglichkeiten erkennen.
Egal in welcher Abteilung, bei der Polizei geht nie etwas im Alleingang. Du bist Teil einer Gruppe und lernst schnell, dass andere sich auf dich und deine Fähigkeiten verlassen, denn du bist ein wertvoller Teil im großen Ganzen.
Bei so viel Umgang mit Algorithmen, intelligenten Netzen, aber auch klassischer Hardware wie Festnetztelefonen, ist es selbsterklärend, dass dich echtes Interesse für die neuesten Technik- und Technologietrends in diesem Studium weiterbringt.
Deine Zukunft als Informatiker*in bei der Polizei Berlin
Wenn du dein Studium abgeschlossen und deine Probezeit bestanden hast, hast du bei der Polizei die Möglichkeit auf Verbeamtung im öffentlichen Dienst und somit einen sicheren Arbeitsplatz und die Aussicht auf verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb deiner Laufbahngruppe.
Aber mit einem guten Abschluss in Informatik kannst du so ziemlich überall arbeiten. Und das meinen wir auch so! Überall wo Technik genutzt oder an ihr gearbeitet wird, braucht man Informatiker*innen, dir stehen also auch alle anderen Türen offen.
Wenn es dich reizt noch ein weiterführendes Studium anzuhängen, wären zum Beispiel IT-Sicherheit, Softwaretechnik, Statistik oder Data Science spannende Möglichkeiten.
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