Das sind deine Aufgaben
Du beherrschst den Umgang mit chemischen Arbeitsstoffen und arbeitest mit modernsten, automatisierten Systemen.
Du bist also nicht nur für chemische Untersuchungen zuständig, sondern auch für deren adäquate Auswertung.
Neben Arbeitssicherheit und Umweltschutz gehören auch Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit im Laboralltag zu deinen Aufgaben.

Das lernst du
Auf dein Grundwissen in Mathe, Chemie, Physik und Biologie baust du in der Berufsschule auf. Im Betrieb bekommt dein naturwissenschaftliches Wissen eine praktische Bedeutung, denn als Chemielaborant*in begleitest du täglich chemisch-technische und physikalisch-technische Prozesse.
Bei der Arbeit mit Chemikalien musst du besonders verantwortungsvoll und umweltbewusst mit Abfällen und Reststoffen umgehen. Damit du die Umwelt nicht gefährdest, lernst du die umwelttechnischen Verfahren und Vorschriften kennen.
Äußerste Vorsicht ist die Prämisse. Ohne Schutzbrille und andere Schutzkleidung wie Kittel und Handschuhe geht hier nichts. Denn so manche Unachtsamkeit könnte zu einer gefährlichen Reaktion führen.
Das bringst du mit
Dir begegnen nicht nur Chemikalien und Stoffgemische, sondern auch technische Geräte, wie zum Beispiel sensible Messgeräte und Computer.
Eure Aufträge können nur schnell und qualitativ hochwertig abgeschlossen werden, wenn ein eingespieltes Team zusammenarbeitet. Schon in deiner Ausbildung bekommst du deshalb viele Gelegenheiten, mit anderen produktiv zu sein. Aber auch selbständiges Arbeiten ist gefragt.
Bei der Produktion kommt es auf die Einhaltung der exakten Produktionsbedingungen an, um die hohe Qualität der Arbeitsergebnisse sicherzustellen. Beim Messen und Analysieren kommt es deshalb auf eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise an, die du dir mit der Zeit antrainierst.
Deine Zukunft als Chemielaborant*in bei BERLIN-CHEMIE
Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, braucht man mindestens die mittlere Reife, allerdings werden bevorzugt Auszubildende mit Hochschulreife oder Abitur eingestellt. Gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie Mathe und Englisch sind ebenfalls gern gesehen.
Nach deiner Ausbildung findest du Jobs in Chemielaboren, wie zum Beispiel bei Getränke-, Medikamenten- und Kosmetikherstellern. Aber auch Institute oder Behörden, wie Umweltämter oder medizinische Institute, stellen dich als Chemielaborant*in ein. Du kannst dich aber noch weiterbilden, wie beispielsweise zum*zur Techniker*in der Fachrichtung Chemietechnik. Besitzt du die Hochschulreife und möchtest nach deiner Lehre studieren, bieten sich Studiengänge wie Chemie, Biochemie oder Chemieingenieurswesen an.
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