Das sind deine Aufgaben
Ob Einkauf, Essenszubereitung oder Körperhygiene: Du hilfst dabei, den Alltag hilfsbedürftiger Menschen selbstbestimmt und aktiv zu gestalten.
Durch kreative Tätigkeiten wie Malen oder Werken und gemeinsame Spiele förderst du Menschen mit Behinderung individuell und gliederst sie in ein gemeinschaftliches Umfeld ein.
Außerhalb deiner Betreuung gibt es auch noch genug zu tun. Du erstellst Förderpläne, planst Freizeitaktivitäten wie Ausflüge und machst Öffentlichkeitsarbeit für deinen Beruf.

Das lernst du
Der Mensch und seine Art zu wachsen, reden und denken, wird ein zentraler Bestandteil deiner Tätigkeit sein. Je mehr du also über die theoretischen Hintergründe und ihre praktische Anwendung weißt, desto besser.
Die vielen, auch mal ungewohnten Situationen und die ganz verschiedenen Menschen werden dich immer wieder dazu bringen, dich und dein Handeln zu hinterfragen. Dabei wächst du im Beruf, aber auch persönlich.
Manchmal kann es laut oder ruppig werden und es muss schnell gehandelt werden. Auch dann solltest du immer einen kühlen Kopf bewahren, um nicht den Überblick über die Situation zu verlieren.
Das bringst du mit
In deinem Berufsalltag kümmerst du dich in vielen verschiedenen Situationen um das Wohlergehen von hilfsbedürftigen Menschen. Deswegen ist ein einfühlsamer, respektvoller und verantwortungsvoller Umgang mit anderen unbedingt nötig.
Jeder Mensch ist individuell anders und das gilt natürlich auch für Menschen mit Behinderung. Also kann es manchmal durchaus vorkommen, dass die Dinge nicht so laufen, wie du möchtest oder erwartest. Da ist es dann wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben und zugewandt auf dein Gegenüber einzugehen.
Um die musische, kreative und spielerische Freizeitgestaltung freudvoll durchzuführen, solltest du selbst natürlich auch einen Hang dazu haben. Dabei stehen immer die Wünsche und Bedürfnisse der Personen, die du betreust, im Vordergrund.
Deine Zukunft als Heilerziehungspfleger*in bei der Stiftung Haus Lindenhof
Wie in allen Pflegeberufen stehen die Chancen auch in der Heilerziehungspflege sehr gut, eine Beschäftigung zu finden. Die gesellschaftliche Wichtigkeit und Notwendigkeit der Profession erhält öffentliche Aufmerksamkeit und ist im Bewusstsein vieler Leute angekommen. Es sieht also gut aus für deine berufliche Zukunft. Nebenbei bemerkt: Auch eine Beschäftigung als Erzieher*in in einer Kita ist wegen deiner pädagogischen Qualifikation möglich.
Wenn du dich weiterentwickeln willst, kannst du Fort- und Weiterbildungen machen, beispielsweise als Heilerziehungspfleger*in für Psychiatrie. Wenn du durch die Ausbildung die Fachhochschulreife erwirbst, bietet sich auch ein Studium der Heilpädagogik an. Möchtest du noch mehr Verantwortung übernehmen, ist auch ein Schritt in Richtung Führungsposition denkbar. Je nachdem, wie du dich selbst in deinem Beruf entwickeln möchtest.
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